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Forschungszentrum Jülich - Jahresbericht 2012

Forschungszentrum Jülich | Jahresbericht 201212 Neues Forschungsflugzeug 20. August 2012 | Bei einem Festakt in Oberpfaffenhofen wird das Forschungsflugzeug HALO offiziell in Dienst gestellt. Mit dabei ist der Jülicher Forscher Prof. Andreas Wahner, Lei- ter des wissenschaftlichen Lenkungsausschusses von HALO. Im Anschluss startet der erste von sechs Flügen der Missi- on TACTS. Drei Jülicher Messinstrumente sind Teil der Missi- on, bei der das Vorkommen wichtiger Treibhausgase und de- ren Austausch in der Atmosphäre studiert werden („Über den Wolken – grenzenlose Klimaforschung“, S. 63). Gestärkte Energieforschung 29. August 2012 | Das Forschungszentrum Jülich koordiniert die Helmholtz Energy Materials Characterization Platform (HEMCP), für die es vom Bundesforschungsministerium Pro- jektmittel in Höhe von 6,5 Millionen Euro erhält. Die sechs Forschungseinrichtungen, die an der HEMCP beteiligt sind, werden innovative Materialien für effiziente Energiewand- lungstechnologien und neue Energiespeicher untersuchen – vor allem mit Methoden, die über strukturelle, elektroni- sche und chemische Eigenschaften unter Betriebsbedingun- gen Auskunft geben. Dauertest gestartet 6. September 2012 | Jülicher Forscher nehmen ein neues 20-Kilowatt-Demonstrationssystem für Blockheizkraftwerke mit oxidkeramischen Brennstoffzellen in Betrieb. Solche An- lagen können mit einem deutlich höheren Gesamtwirkungs- grad als große Kraftwerke Strom und Wärme für Wohnhäuser und Industriegebäude produzieren. Die Anlage soll sich zu- nächst bei konstanter Leistung in mehreren Tausend Stunden Dauerbetrieb bewähren, bevor dynamische Tests mit Last- wechseln folgen. Wie Halbleiter magnetisch werden 14. Oktober 2012 | Ein internationales Team, zu dem Jü- licher Physiker gehören, beantwortet in der Fachzeitschrift „Nature Materials“ die Frage, wie der Magnetismus in dem Halbleiter Galliummanganarsenid bei tiefen Temperaturen entsteht. Sie hatten ihn dazu an der weltweit stärksten Syn- chrotronanlage in Japan mit einer innovativen Methode un- tersucht. Diese könnte auch bei der Suche nach Materialien helfen, die bei Raumtemperatur halbleitend und magnetisch und somit für eine künftige Informationstechnologie inter- essant sind.

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