Please activate JavaScript!
Please install Adobe Flash Player, click here for download

Forschungszentrum Jülich - Jahresbericht 2012

Forschungszentrum Jülich | Jahresbericht 201226 Unsere Verantwortung: der Zukunftscampus Das Forschungszentrum setzt auf nachhaltige Entwicklung, nicht nur in der Wissenschaft, sondern auch in der alltäglichen Arbeitspraxis. Seine Ziele sind: • Nachhaltig forschen, also ressourceneffizient arbeiten. • Forschen für Nachhaltigkeit, also Zukunftsthemen in gesellschaftlicher Verantwortung bearbeiten. • Forschen mit Nachhaltigkeit, also Themen mit Kontinuität angehen. trum Jülich insgesamt 932.000 Euro. Bei einer Stromersparnis von 51 Pro- zent reduziert sich dadurch der CO2- Ausstoß um etwa 146 Tonnen jährlich; • der fahrradfreundliche Campus mit Schutzstreifen für Fahrradfahrerinnen und -fahrer, neuen Fahrradständern und einem ganztägig nutzbaren Fahr- radtor an der bevorzugten Fahrradan- bindung nach Jülich. Seit Mai 2012 bietet die Besucherbetreuung Gästen des Forschungszentrums auch eine Radtour zum Thema „Energie und Kli- ma“ an; • der Neubau des Schülerlabors JuLab. Er wurde mit modernen Energiever- brauchsmessgeräten („Smartmetern“) ausgestattet. Alle Messdaten werden elektronisch erfasst. Ziel der Pilot- und Demoinstallation ist die tägliche Berechnung des „CO2-Fußabdrucks“ bezogen auf die in einem Raum arbei- tende Gruppe. Das pädagogische Ziel ist die Förderung eines nachhaltigen D ies bewirkt Veränderungen in den Arbeitsbereichen und im Umfeld der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, mit deren akti- ver Unterstützung sich das Forschungs- zentrum Jülich dauerhaft zu einem at- traktiven und zukunftsfähigen Ort der Wissenschaft wandeln soll. Erste Erfolge sind auf dem Campus bereits sichtbar. Dazu gehören: • energieeffiziente Neubauten mit Bü- ro- und Laborflächen, die teilweise die alte Bausubstanz ersetzen. Das PET-Zentrum, neue Labor-, Büro- und Infrastruktur-Gebäude und ein Er- weiterungsbau des Ernst Ruska-Cen- trums sind Beispiele des neuen Bau- ens auf dem Campus; • die Erhöhung der Energieeffizienz, bei- spielsweise durch ein saniertes Fern- wärmenetz und die Umrüstung der Straßenbeleuchtung des Campus auf energiesparende LED-Lampen. Allein hierfür investiert das Forschungszen- Denkens und Wirtschaftens schon bei Schülerinnen und Schülern; • das Online-Diskussionsformat „Zu- kunftscampus-Arena“. Es lädt Mit- arbeiterinnen und Mitarbeiter zur Diskussion über nachhaltige Entwick- lungen auf dem Campus und in der Forschung ein. Sie können hier Ideen einbringen und Impulse setzen. Hier werden Themen wie Mobilität oder energieeffizientes Arbeiten in Büro und Labor lebhaft diskutiert. Um alle Themen, die mit Nachhaltigkeit verbunden sind, an einer Stelle auf dem Campus zusammenzuführen, wurde im Juli 2012 die Stabsstelle Zukunftscam- pus unter der Leitung von Dr. Peter Bu- rauel eingerichtet. Seine Aufgabe ist es, die Institute und Geschäftsbereiche da- bei zu unterstützen, den Campus unter ökonomischer, ökologischer und gesell- schaftlicher Sicht schrittweise nachhal- tiger zu gestalten. Marco Braun (re.) und Christoph Krahe im Heiz- werk des Forschungszen- trums. Sie sind zuständig für das Energiecontrolling und analysieren den Wär- mehaushalt unterschiedli- cher Gebäudetypen auf dem Campus.

Pages