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Forschungszentrum Jülich - Jahresbericht 2012

48 Hohes Engagement in der Berufsausbildung sichert den Fachkräftenachwuchs im Forschungs- zentrum und unterstreicht die Verantwortung für die Region. Mit praxisnahen, hochqualifizier- ten Ausbildungsgängen, oft verbunden mit internationalen Praktika, bietet Jülich seinen Auszubildenden beste Zukunftschancen. Sechs Ausbildungsgänge lassen sich sogar mit einem Studium kombinieren. Ausbildung mit Perspektive W er am Forschungszentrum Jülich einen Beruf erlernen will, hat die Wahl: Ob es ei- ne naturwissenschaftliche, technische oder kaufmännische Ausbil- dung sein soll oder ob vielleicht ein Ab- schluss als Mediengestalter das Ziel ist: 24 verschiedene Ausbildungsberufe werden angeboten. Im Jahr 2012 hat das Forschungszentrum zudem die Zahl der Ausbildungsplätze von 88 auf 115 an- gehoben. Von diesen neu eingestellten Azubis nutzen 36 die Möglichkeit, zu- gleich ein Studium in einem dualen Stu- diengang zu beginnen. Die Qualität der Jülicher Ausbildung hat sich 2012 erneut bestätigt: Die gro- ße Mehrheit der Auszubildenden be- stand die Abschlussprüfung mit gutem In vielen Berufen ist heute internatio- nale Kompetenz gefragt. Die zukünftigen Industriemechaniker erwarben auch in 2012 eine zertifizierte Zusatzqualifikati- on „Euregiokompetenz“ und steigerten so ihre Chancen auf dem grenzüber- schreitenden Arbeitsmarkt. Im Rahmen der Ausbildung absolvierten sie zwei Auslandspraktika am Technisch Instituut Heilig Hart in Hasselt (Belgien). Weitere Azubis nahmen an Praktika in Spanien, Frankreich und Schweden teil. Das Forschungszentrum unterstützt weiterhin kleinere und mittlere Unter- nehmen der Region bei der Berufsaus- bildung, etwa durch spezielle Fachkurse und ein kooperatives Modell der Ver- bundausbildung. 13 neue langfristige Kooperationsverträge wurden 2012 ge- schlossen. Fortgesetzt wurde die Ko- operation mit dem Freshman-Institute der FH Aachen: 39 Jugendliche erwar- ben in englischsprachigen Praktika Kenntnisse in technischem Zeichnen, dem Umgang mit Elektrotechnik, Me- chanik und Chemie – und damit beste Voraussetzungen für ein Studium. Start frei ins Berufsleben: 28 Mathe- matisch-Technische Software-Entwick- ler (MATSE) haben am 28. September 2012 ihre Ausbildung erfolgreich abgeschlossen. Forschungszentrum Jülich | Jahresbericht 2012 oder sehr gutem Ergebnis. So hatten von den 39 Azubis, die der Leiter des Geschäftsbereichs Personal, Dr. Mathias Ertinger, im Juli 2012 ins Berufsleben entließ, 24 ein „gut“, 8 sogar ein „sehr gut“ auf dem Zeugnis stehen. Bei den 40 Prüflingen im Februar 2012 gab es fünfmal „sehr gut“, zwölfmal „gut“. Da- runter waren gleich vier herausragende Abschlüsse: Vanessa Derichs, Carsten Graf, Ingo Heimbach und Florian Rhiem gehören zu den besten Auszubildenden Deutschlands. Die Werkstoffprüferin, der Industrieelektriker und die beiden Mathematisch-technischen Soft- wareentwickler (MATSE) aus dem For- schungszentrum Jülich haben im bun- desweiten Vergleich die besten Abschlussprüfungen abgelegt.

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