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Forschungszentrum Jülich - Jahresbericht 2012

Nanomagnete nach Maß 29. April 2012 | Die Fachzeitschrift „Nature Physics“ veröf- fentlicht Forschungsergebnisse, die den Weg zu maßge- schneiderten Nanomagneten für eine künftige Informations- technologie zeigen: Forscher der Uni Hamburg setzten auf einer Kupferoberfläche einzelne Eisenatome zu Mustern zu- sammen. Jülicher Wissenschaftler berechneten die magneti- schen Eigenschaften dieser Strukturen, wobei sie eine selbst- entwickelte Methode der theoretischen Physik nutzten. Studie zur Synästhesie 30. Mai 2012 | Manche Menschen sehen Zahlen in Farbe oder schmecken Wörter: Bei Synästheten sind Sinneseindrü- cke auf außergewöhnliche Weise miteinander verknüpft. Wis- senschaftler aus Jülich und München berichten im „Journal of Neuroscience“, dass bei Menschen mit dieser Gabe tatsäch- lich bestimmte Netzwerke im Gehirn stärker gekoppelt sind, als bei Nicht-Synästheten. Das fanden sie mittels strukturel- ler Kernspintomografie heraus. Protonen-Rennen simuliert 6. Juni 2012 | Jülicher Forscher haben die Protonenwande- rung auf der Zellmembran simuliert, die beispielsweise bei der Bildung von ATP wichtig ist, der Hauptenergiequelle in Zellen. Die Simulation erklärt die hohe Geschwindigkeit der Protonen, die Linzer Kooperationspartner gemessen hatten: Demnach existiert eine bisher unbekannte Grenzschicht, in der sich die Protonen nahezu ungehindert bewegen können, ohne die Bindung zur Membranoberfläche zu verlieren. Die Fachzeitschrift „PNAS“ publiziert die Ergebnisse. Jahresbericht 2012 | Forschungszentrum Jülich 9

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