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Forschungszentrum Jülich - Jahresbericht 2012

34 Forschungszentrum Jülich | Jahresbericht 2012 4 Preise 1 | Mitglied des Deutschen Ethikrates – Prof. Katrin Amunts 2 | Aufgenommen in das Junge Kolleg der Nordrhein-Westfälischen Akademie der Wissenschaften und der Künste – Dr. Dr. Svenja Caspers 3 | Erhielt den Sofja Kovalevskaja-Preis – Dr. Dmitry A. Fedosov 4 | Geehrt mit dem Minerva-Preis – Prof. Joachim Treusch Prof. Katrin Amunts, Direktorin des Instituts für Neurowissenschaften und Medizin, wurde in den Deutschen Ethik- rat berufen. Der Ethikrat besteht aus 26 Mitgliedern. Er befasst sich mit den vor- aussichtlichen Folgen, die sich im Zu- sammenhang mit der Forschung und den Entwicklungen insbesondere auf dem Gebiet der Lebenswissenschaften und ihrer Anwendung auf den Menschen ergeben. Er soll die Öffentlichkeit infor- mieren und gesellschaftliche Diskussio- nen anstoßen und fördern. Darüber hin- aus erarbeitet der Rat Stellungnahmen und Handlungsempfehlungen für Bun- destag und Bundesregierung. Dr. Dr. Svenja Caspers vom Institut für Neurowissenschaften und Medizin wur- de in das Junge Kolleg der Nordrhein- Westfälischen Akademie der Wissen- schaften und der Künste aufgenommen. Die Aufnahme gehört zu den bedeu- tendsten Auszeichnungen für den wis- senschaftlichen Nachwuchs in NRW. Das Junge Kolleg wurde mit finanzieller Unterstützung der Stiftung Mercator ge- gründet. Die bis zu 30 Kollegiaten – her- ausragende junge Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aller Fachrichtun- gen – erhalten jährlich ein mit 10.000 Euro dotiertes Forschungsstipendium. Dr. Dmitry A. Fedosov vom Institute of Complex Systems wurde mit dem Sofja Kovalevskaja-Preis ausgezeichnet, ei- nem der höchstdotierten Deutschen Wissenschaftspreise. Die Alexander von Humboldt-Stiftung zeichnete ihn für die Entwicklung einer Simulationsmethode aus, die Blutströmungen unter verschie- denen Bedingungen beschreiben und vorhersagen kann. Mit dem Preisgeld in Höhe von rund 1,3 Millionen Euro baut Fedosov eine eigene Forschergruppe auf, um die Unterschiede bei der Zirku- lation von Blut in gesundem Gewebe so- wie in Tumoren zu untersuchen. Prof. Joachim Treusch, von 1990 bis 2006 Vorstandsvorsitzender des For- schungszentrums Jülich, wurde mit dem Minerva-Preis 2012 des Fördervereins Museum Jülich geehrt. Mit dem Preis zeichnet der Förderverein alle zwei Jahre Menschen aus, die sich besondere Ver- dienste im Spannungsfeld von Kultur, Wissenschaft und Wirtschaft der Stadt und Region Jülich erworben haben. 1 2 3 4

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