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Forschungszentrum Jülich - Jahresbericht 2012

Forschungszentrum Jülich | Jahresbericht 201240 Die Supercomputer des Jülich Supercomputing Centre (JSC) JUGENE/JUQUEEN Relative Zahlen nach Nutzern JUROPA Die Jülicher Supercomputer werden in erheblichem Umfang von Nutzern außerhalb des Forschungszentrums in Anspruch genommen. Die Rechenzeit wird durch unabhängige Gremien der Wissenschaft vergeben. GCS: Gauss Centre for Supercomputing (Verbund der drei nationalen Höchst- leistungsrechenzentren JSC, HLRS und LRZ) NIC: John von Neumann-Institute for Computing (nationales Vergabegremium, getragen von den drei Helmholtz-Zentren FZJ, DESY, GSI) GRS: German Research School for Simulation Sciences PRACE: Partnership for Advanced Computing in Europe (europäische HPC Infrastruktur) DECI: DEISA Extreme Computing Initiative DEISA: Distributed European Infrastructure for Supercomputing Applications (europäische HPC-Infrastruktur, Vorläufer von PRACE) Nutzerstatistik Auf JUGENE/JUQUEEN wurden in 2012 2,2 Milliarden Prozessorkern-Stunden vergeben, auf JUROPA waren es knapp 125 MillionenProzessorkern-Stunden (wobei die JUROPA-Prozessoren leistungsstärker sind als die JUGENE-Prozessoren). Begehrte Rechenzeit – Überbuchungsfaktor JUGENE/JUQUEEN 2 JUROPA 5 2012 wurden im Rahmen des Supercomputerverbundes „Partnership for Advanced Computing in Europe“ (PRACE Tier-0) 21 europäische Projekte auf JUGENE/JUQUEEN gerechnet. Die meiste Rechenzeit – 48 Prozent – entfiel dabei auf die physikalische Grundlagenforschung, gefolgt vom Forschungsbereich Medizin und Lebenswissen- schaften mit 16 Prozent. JUGENE/JUQUEEN – Forschungsfelder laufender europäischer Projekte (PRACE) 2012 Exzellente Plattformen Medizin und Lebenswissenschaften 16 Physikalische Grundlagenforschung 48 9 Astrophysik 12 Chemie und Materialforschung 15 Ingenieur- wissenschaften und Energie Basis sind die Zeiträume 11/2011-10/2012 und 5/2012-4/2013 Forschungs- 43% zentrum Jülich 48% NIC national 2% NIC international PRACE Tier-1 (DECI) 5% GRS 2% Basis sind die Zeiträume 11/2011-10/2012 und 5/2012-4/2013 Forschungs- 12% zentrum Jülich 35% PRACE Tier-0 50% GCS GRS 3% Basis sind die Zeiträume 11/2011-10/2012 und 5/2012-4/2013 Das Jülich Supercomputing Centre stellt Wissenschaftlern und Ingenieuren am Forschungszentrum Jülich, an Universitä- ten und Forschungseinrichtungen in Deutschland und in Europa sowie der In- dustrie Rechenkapazität auf Supercom- putern der höchsten Leistungsklasse zur Verfügung, um hochkomplexe Probleme mit Simulationsrechnungen lösen zu können. Die wissenschaftliche Begut- achtung wird durch das John von Neu- mann-Institut for Computing durchge- führt. In der zweiten Hälfte des Jahres 2012 wurde der neue Jülicher Supercom- puter JUQUEEN aufgebaut und erreichte als erster Supercomputer Europas eine Rechenleistung von 5,9 Petaflops. Damit nimmt das Forschungszentrum Jülich, als momentan leistungsstärkster Teil des Gauss Centre für Supercomputing (GCS), eine Spitzenstellung sowohl in der Su- percomputing-Infrastruktur Deutsch- lands als auch Europas ein.

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