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Forschungszentrum Jülich - Jahresbericht 2012

38 Forschungszentrum Jülich | Jahresbericht 2012 Das Forschungszentrum Jülich stellt der Forschergemeinde einzigartige Großge- räte bereit – vom Höchstleistungsrech- ner JUQUEEN bis zu hochmodernen Werkzeugen der Nanotechnologie. Nicht nur auf dem eigenen Campus, auch an zahlreichen anderen Standorten in Deutschland und weltweit betreiben Jüli- cher Wissenschaftler Forschungsgeräte der Spitzenklasse. Hinzu kommen Akti- vitäten in der Förderung des wissen- schaftlichen Nachwuchses sowie die Außenstellen der Projektträger. Im Einzelnen ist das Forschungszentrum Jülich vertreten: • in Aachen über die German Research School for Simulation Sciences (GRS) und die Jülich Aachen Research Al- liance JARA (zu JARA siehe S. 64). Die GRS GmbH ist eine eigenständi- ge Tochter des Forschungszentrums Jülich. Als gemeinsame Graduierten- schule des Forschungszentrums Jülich und der RWTH Aachen, die jeweils Außenstellen und Plattformen gleich große Gesellschaftsanteile hal- ten, bietet die GRS Programme für Masterstudierende und Doktoranden in den Computer- und Ingenieurwis- senschaften an; • am Forschungsreaktor in Garching bei München durch das Jülich Centre for Neutron Science (JCNS)*; • an der Spallationsneutronenquelle SNS am Oak Ridge National Laboratory (ORNL), USA; • am Höchstflussreaktor des Insti- tuts Laue-Langevin (ILL) in Grenoble, Frankreich. Das Forschungszentrum Jülich ist – mit einem Gesellschaftsan- teil von 33 Prozent – zusammen mit dem Commissariat à l‘Énergie Ato- mique (CEA, Frankreich), dem Centre National de la Recherche Scientifique (CNRS, Frankreich) und dem Sci- ence and Technology Facilities Coun- cil (STFC, UK) Gesellschafter des ILL. Dies gewährleistet eine Partizipation der gesamten deutschen Neutronen- gemeinschaft am Betrieb des ILL; • über den Projektträger Jülich – als weitgehend selbstständige Organisa- tion in der Forschungszentrum Jülich GmbH – an dessen Außenstellen in Berlin und Rostock-Warnemünde; • in Düsseldorf betreibt der Geschäfts- bereich Technologie-Transfer die Ge- schäftsstelle des Biotechnologie Clusters BIO.NRW. Dieser aktiviert Kooperationen zwischen Forschung, Unternehmen, Investoren und Politik auf Landesebene, national und inter- national. Als Mitglied der Helmholtz-Gemein- schaft (HGF) ist das Forschungszentrum Jülich über deren Büros international re- präsentiert. Die HGF unterhält Büros in Brüssel, Moskau und Peking. * Das JCNS ist ein Institut des Forschungszentrums Jülich. Es betreibt Neutronenstreuinstrumente an den national und international führenden Neutronenquellen FRM II, ILL und SNS unter dem Dach einer gemeinsamen Strategie. Die an der Forschungs-Neutronenquelle FRM II in Garching gebündelte deutsche Neutronenforschung bekam einen eigenen Namen: Seit Februar 2013 firmiert die erfolgreiche Kooperation zwischen der Technischen Universität München, dem Forschungszentrum Jülich und dem Helmholtz-Zentrum Geesthacht (HZG) unter dem Namen Heinz Maier-Leibnitz Zentrum (MLZ).

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