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Forschungszentrum Jülich - Jahresbericht 2012

44 Forschungszentrum Jülich | Jahresbericht 2012 Eine engagierte Personalpolitik ist für das Forschungszentrum Jülich ein ent- scheidender Faktor, um im wissenschaft- lichen Wettbewerb auch künftig eine Spitzenposition einzunehmen. • Mit der Einführung des E-Recruiting- Systems JuRS wurde die Attraktivität Jülichs für Bewerberinnen und Bewer- ber weiter erhöht. Mitte September 2012 startete der Pilotbetrieb des spe- ziell auf die Jülicher Situation ange- passten elektronischen Bewerber- managementsystems JuRS (Juelich Recruiting System), zunächst für die Bewerbungen um Ausbildungsplätze. Es beschleunigt nicht nur die Abläufe, sondern verringert auch den Ressour- ceneinsatz, da es Papierbewerbungen und Ausdrucke reduziert. Damit leis- tet JuRS auch einen Beitrag zum Zu- kunftscampus (siehe S. 26). • Ein Schwerpunkt der Personalent- wicklung sind Aktivitäten, die den Anteil von Frauen in wissenschaft- lichen Führungspositionen erhöhen sollen. Dazu gehören die gezielte Di- rektansprache von exzellenten Bewer- berinnen durch Führungskräfte des Forschungszentrums und die frühzei- tige Förderung von weiblichen Nach- wuchsführungskräften, beispielswei- se durch Mentoringprogramme (siehe S. 50). • Im November 2012 richtete das For- schungszentrum Jülich eine Tagung zum Thema „Wettbewerbsvorteil Chan- cengleichheit – international punk- ten“ aus, die der Arbeitskreis Frauen in Forschungszentren mit der Helm- holtz-Gemeinschaft veranstaltete. Zur Eröffnung sprach Londa Schiebinger, John L. Hinds Professor of History of Personal Science at Stanford University, über „Gendered Innovations in Science, Medicine and Engineering“. In Podi- umsdiskussionen wurden neue Ideen und Maßnahmen zur Chancengleich- heit diskutiert. • Ein wesentliches Element, um Eltern zu unterstützen, sind die Betreuungs- möglichkeiten für Kinder, die das For- schungszentrum Jülich seinen Beschäf- tigten anbietet und vermittelt – vom Eltern-Kind-Arbeitszimmer über eine Krabbelgruppe und die Kindertages- stätte „Kleine Füchse“ bis zu einem organisierten Betreuungsprogramm während der Schulferien. 2012 er- gab eine Umfrage zum Betreuungsbe- darf, dass die Eltern sich durchweg ei- nen weiteren Ausbau dieser Angebote wünschen. Johanna Roussel und Andreas Fischbach vom Institut für Bio- und Geowissenschaften arbeiten im Projekt „Gardening with a Cognitive System“ (GARNICS) mit einem einarmigen Kollegen zusammen, dem Leichtbauroboter LBR 3.

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